Britische Golfprofis brechen Turnier in Südafrika ab

Britische Golfprofis brechen Turnier in Südafrika ab

Wegen der aktuellen Corona-Warnungen haben sich mehrere britische und irische Golfprofis vor der zweiten Turnier-Runde von der Joburg Open in Johannesburg zurückgezogen.

Die britische Regierung hatte aus Südafrika ankommende Flüge untersagt, um die Ausbreitung der als besonders gefährlich eingeschätzten neuen Virus-Variante einzudämmen. Den Rückzug mehrerer Profis vom ersten Turnier der DP World Tour (ehemals European Tour) bestätigte Tour-Sprecher Steve Todd.

An dem Turnier nehmen auch die vier deutschen Profis Yannik Paul (Mannheim), Matthias Schmid (Herzogenaurach), Marcel Siem (Ratingen) und Hurly Long (Heidelberg) teil. Olympia-Teilnehmer Long stieg ebenfalls in der zweiten Runde aus nicht näher genannten Gründen aus. Am Freitag gaben die Veranstalter zudem bekannt, dass das Turnier von vier auf drei Runden verkürzt und bereits am Samstag beendet wird. Eigentlich sollten auch die nächsten beiden Events in der Kap-Republik stattfinden. Allerdings wurde die Alfred Dunhill Championship vom 9. bis 12. Dezember bereits abgesagt.

Wegen der Ausbreitung einer neuen Variante des Coronavirus will auch die EU-Kommission Reisen aus dem südlichen Afrika in die EU auf ein absolutes Minimum beschränken. Die Brüsseler Behörde werde den EU-Staaten vorschlagen, die dafür vorgesehene Notbremse auszulösen, um den Luftverkehr auszusetzen. Das teilte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Twitter mit.