Fürth plant für nächstes Heimspiel mit 3G-Plus-Konzept

Fürth plant für nächstes Heimspiel mit 3G-Plus-Konzept

Fußball-Bundesligist SpVgg Greuther Fürth könnte schon nach der Länderspielpause wieder in ausverkauftem Stadion spielen.

«Wir planen mit 3G-Plus und das schon zum kommenden Heimspiel gegen Bochum», teilte ein Vereinssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Franken reagieren damit auf die von der bayerischen Staatsregierung beschlossenen Corona-Lockerungen, wonach die Vereine ihre Arenen unter zwei Bedingungen wieder voll auslasten dürfen.

Demnach können ab dem nächsten Spieltag am 16. Oktober all jene Menschen Zutritt zum Sportpark Ronhof erhalten, die geimpft oder von Corona genesen sind (2G-Regel). Alternativ können auch Besucher zugelassen werden, die einen negativen PCR-Test vorweisen (3G-Plus). Dafür entfallen dann Maskenpflicht, Obergrenzen bei der Personenzahl, Alkoholverbot und Mindestabstandsgebot.

Die Franken planen gegen den VfL Bochum mit dem 3G-Plus-Konzept, um endlich wieder alle 16.626 Fans zulassen zu können. Zuletzt lag die Zuschauergrenze bei etwa 11.700. Zudem war bislang ein 3G-Nachweis für den Stadionbesuch erforderlich – ein Antigen-Schnelltest statt des nun notwendigen PCR-Tests genügte.