Hartung will Fechten «verbunden bleiben»

Hartung will Fechten «verbunden bleiben»

Der langjährige Top-Säbelfechter Max Hartung hat vor dem Antritt seines neuen Jobs ein kurzes Fazit seiner Karriere gezogen.

«Die Olympischen Spiele in Tokio waren nach London und Rio meine letzten. Sie waren der letzte Meilenstein einer aufregenden Reise. Ich bin stolz auf meine Leistungen und dankbar für das, was ich erleben durfte», schrieb der 31-Jährige bei Twitter. Obwohl er seine aktive Laufbahn nach den Spielen in Japan im Sommer beendet hat, werde er «dem Fechten immer verbunden bleiben».

Hartung wird am 1. September Geschäftsführer der Sportstiftung Nordrhein-Westfalen. In den vergangenen Jahren setzte sich der studierte Politologe, Soziologe und Wirtschaftsfachmann verstärkt für die Interessen von Leistungssportlern ein – unter anderem als Vorsitzender der Athletenkommission des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) und als Präsident des Vereins Athleten Deutschland.

Je zwei EM-Titel im Einzel und mit dem Team gewann der gebürtige Aachener im Laufe seiner beeindruckenden Karriere, dazu mit der Mannschaft die WM 2014. Den Traum von einer olympischen Medaille konnte sich Hartung allerdings nicht erfüllen.