Ringer Öhler verpasst WM-Bronze – Menekse in Hoffnungsrunde

Ringer Öhler verpasst WM-Bronze – Menekse in Hoffnungsrunde

Griechisch-römisch-Athlet Peter Öhler hat die fünfte Medaille für den Deutschen Ringer-Bund (DRB) bei den Weltmeisterschaften in Oslo verpasst.

Der 28-Jährige verlor seinen Kampf um Bronze in der Gewichtsklasse bis 97 Kilogramm gegen den Amerikaner Tracy Hancock. Öhler war am Freitag im Viertelfinale am Ungarn Alex Gergö Szöke gescheitert. Über die Hoffnungsrunde erreichte er anschließend aber noch eines der kleinen Finals.

Öhlers Teamkollege Deniz Menekse unterlag im Achtelfinale der Klasse bis 63 Kilogramm dem Iraner Meisam Dalkhani. Da dieser danach das Finale erreichte, darf der Deutsche aber ebenfalls in der Hoffnungsrunde nochmals ran und hat über diese am Sonntag noch die Chance auf Bronze. Witalis Lazovski ist nach seiner Niederlage gegen den Türken Murat Firat in der Klasse bis 67 Kilogramm hingegen ausgeschieden.

Die Titelkämpfe in Norwegen enden an diesem Sonntag. Für den DRB, der nach den Rücktritten seiner langjährigen Vorzeigeathleten Frank Stäbler und Aline Rotter-Focken eine Art Perspektivteam an den Start geschickt hatte, waren sie ein Erfolg. Nina Hemmer holte in der 55-Kilo-Klasse der Frauen Silber. Freistiler Horst Lehr (bis 57 kg), Anna Schell (bis 72 kg) und Greco-Kämpfer Roland Schwarz (bis 77 kg) gewannen jeweils Bronze.