Trainer Alfaro: «Wollen beste WM Ecuadors spielen»

Trainer Alfaro: «Wollen beste WM Ecuadors spielen»

Ecuadors Nationaltrainer Gustavo Alfaro rechnet trotz einer Knie-Verstauchung von Énner Valencia mit dem Einsatz seines Torjägers im entscheidenden Gruppenspiel gegen den Senegal. «Er hat diese Knie-Verstauchung, das ist Fakt. Aber er hat ein großes Herz und will in jeder Schlacht dabei sein», sagte Alfaro in Al-Rajjan.

Schießt der 33 Jahre alte Valencia am Dienstag (16.00 Uhr/Magenta TV) auch das nächste Tor Ecuadors, wäre dies mit dann sieben WM-Toren für sein Land am Stück ein Rekord. Bislang steht er mit sechs WM-Treffern hintereinander gleichauf mit Eusebio (1966), Paolo Rossi (1982) und Oleg Salenko (1994). 

Doch für Ecuador geht es am Dienstag um mehr. «Wir wollen die beste WM in der Geschichte Ecuadors spielen. Wir wollen hier noch mehr Spiele erleben», sagte Alfaro weiter. Zum sicheren erstmaligen Einzug in ein WM-Achtelfinale seit 2006 in Deutschland ist gegen den Senegal mindestens ein Unentschieden notwendig. Doch laut Alfaro wollen die bislang in Katar starken Ecuadorianer auch gegen den Senegal, der für den sicheren Achtelfinal-Einzug gewinnen muss, auf Sieg spielen. «Es wird aber ohne Zweifel das bislang schwerste Spiel für uns bei dieser WM. Ich erwarte eine sehr hohe Intensität», sagte Ecuadors Trainer. 

Unabhängig vom Ausgang des Spiels ist der Argentinier Alfaro begeistert vom bisherigen Auftreten seiner Mannschaft. «Dieses Nationalteam hat eine große Zukunft», sagte der 60-Jährige. 

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Ecuador: 1 Galindez – 17 Preciado, 2 Torres, 3 Hincapié, 7 Estupinan – 19 Plata, 21 Franco, 23 Caicedo, 25 Porozo – 11 Estrada, 13 Valencia

Senegal: 16 Edouard Mendy – 21 Sabaly, 3 Koulibaly, 22 Diallo, 14 Jakobs – 6 Nampalys Mendy, 5 Idrissa Gueye – 18 Ismaila Sarr, 9 Dia, 15 Diatta – 19 Diedhiou

Schiedsrichter: Clément Turpin (Frankreich)