Valorant Game Changers soll keine separate Frauenliga werden

Valorant Game Changers soll keine separate Frauenliga werden

Valorant soll im kommenden Jahr weitere «Game Changers» genannte Turniere für Frauen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) bekommen. Wie Entwickler Riot Games am Montag mitteilte, gibt es drei über das Jahr verteilte regionale Events sowie eine «Global Challenge» im November.

«Wir wollen ein Programm schaffen, das Frauen auf die großen Bühnen bringt und es ihnen ermöglicht, von großen E-Sport-Organisationen entdeckt zu werden», sagte Vera Wienken, VCT Game Changers Lead EMEA, in einer Pressekonferenz.

«Was wir nicht wollen, ist, dass Game Changers eine separate Frauenliga wird. Es soll ein Sprungbrett für Frauen sein, Profi zu werden», sagte Wienken. Frauenteams sollen auch in den neuen regionalen Valorant-Ligen antreten und sich darüber zu den großen Turnieren qualifizieren. Das gesamte Ökosystem solle so offen werden, dass es Game Changers irgendwann nicht mehr brauche, sagte Wienken.

In der Regel stehen die meisten E-Sport-Turniere allen Geschlechtern offen. Tatsächlich treten aber fast ausschließlich Männer in den obersten Wettkampfebenen der verschiedenen Disziplinen wie League of Legends, Counter-Strike, Dota 2 oder FIFA an.