Die Edmonton Oilers um Eishockeystar Leon Draisaitl haben im Kampf um den Divisionstitel in der nordamerikanischen Profiliga NHL einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Oilers verloren bei den Philadelphia Flyers mit 1:2 nach Penaltyschießen.
Nationalspieler Draisaitl blieb wie schon beim 5:2-Sieg zwei Tage zuvor gegen die Detroit Red Wings ohne Scorerpunkt. Draisaitls Teamkollege Connor McDavid baute dagegen seine Punkteserie durch den Assist zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich auf 14 Spiele in Folge aus. Doch weil der ganz in der Nähe von Edmonton geborene Carter Hart im Tor der Flyers einen überragenden Tag erwischte, reichte es für Edmonton nicht zum Sieg.
«Ich liebe es, gegen Edmonton zu spielen», sagte der kanadische Goalie hinterher. McDavid und Draisaitl seien vielleicht «die besten Jungs in der Liga, sie haben da vorne viele Fähigkeiten». Die Oilers belegen in der Pacific Division den dritten Platz mit drei Punkten Rückstand auf die Vegas Golden Knights.
Seider und Red Wings siegreich
Verteidiger Moritz Seider stellte derweil beim 2:1 seiner Detroit Red Wings gegen die Calgary Flames erneut seine Scorer-Fähigkeiten unter Beweis. Der 21-Jährige verbuchte im 50. Saisonspiel seinen 23. Assist. Stanley-Cup-Gewinner Nico Sturm verlor dagegen mit den San Jose Sharks gegen die Florida Panthers trotz einer 1:0-Führung am Ende deutlich mit 1:4. Sturm blieb trotz zweier Schüsse aufs Tor ohne Scorerpunkt. Mit Philipp Grubauer im Tor kassierten die Seattle Kraken eine 1:3-Niederlage bei den New Jersey Devils. Nationaltorwart Grubauer hielt insgesamt 24 Schüsse.