Grand Slams: Tiebreak bis zehn Punkte im Entscheidungssatz

Grand Slams: Tiebreak bis zehn Punkte im Entscheidungssatz

Bei allen Grand-Slam-Turnieren im Tennis wird ab sofort mindestens für ein Jahr beim Stande von 6:6 im entscheidenden Satz ein Tiebreak bis zehn Punkte gespielt. Darauf haben sich nach Angaben die Veranstalter der vier wichtigsten Turniere im Tennis verständigt.

Bislang unterschiedliche Regeln wurden damit vereinheitlicht. Die Regelung soll erstmals bei den Ende Mai beginnenden French Open zum Einsatz kommen und soll für alle Konkurrenzen im Einzel und Doppel gelten.

Paris war bisher das einzige Grand-Slam-Turnier, bei dem im fünften Satz noch bis zwei Spiele Unterschied gespielt wurde. Auch der Super-Tiebreak in Wimbledon, zu dem es erst beim Stande von 12:12 kam, ist damit zumindest vorerst Geschichte. Die neue Regelung soll nach einer Probezeit im kommenden Jahr überprüft werden, bevor sie permanent gilt.