Broncos und Wilson straucheln weiter

Broncos und Wilson straucheln weiter

Quarterback Russell Wilson steht auch nach dem sechsten NFL-Spiel für die Denver Broncos weiter massiv in der Kritik. Gegen die Los Angeles Chargers verloren die Broncos 16:19 nach Verlängerung und kamen offensiv nach einem zunächst guten Start und einer 10:0-Führung überhaupt nicht mehr in Gang. Mit dem Neuzugang als Spielmacher haben die Broncos bislang vier von sechs Saisonspielen verloren. 

Mit der Ankunft Wilsons, der in seiner Karriere zuvor zehn Jahre lang bei den Seattle Seahawks gespielt und mit ihnen einmal den Super Bowl gewonnen hat, verbanden die Fans in Denver und die neuen Eigentümer um Formel-1-Star Lewis Hamilton große Hoffnungen. Nach sechs Spieltagen in der NFL hat das Team allerdings die schlechteste Offensive der Liga und Wilson so wenig Touchdown-Pässe wie noch nie zuvor in seiner Karriere zu diesem Zeitpunkt. 

Justin Herbert für die Chargers blieb im Gegensatz zu Wilson am Montag zwar ganz ohne Touchdown-Pass, bewegte seinen Angriff aber gut genug für eine Aufholjagd und behielt in der Verlängerung die Nerven für den Pass, der das siegbringende Field Goal ermöglichte. Die Chargers haben vier ihrer sechs Partien in dieser Saison gewonnen.