Handballer Rune Dahmke hat die EM-Stimmung im DHB-Team als besondere Stärke der deutschen Nationalmannschaft hervorgehoben.
«Wir sind alle Teil einer Einheit. Wir sind einfach 16 bis 19 Jungs, die eine gute Zeit gemeinsam haben. Es gibt nicht diese riesige Hierarchie und jeder kann was sagen und jeder kann einen Spaß machen», sagte der Außenspieler vom Bundesligisten THW Kiel und ergänzte: «Wenn du zwei, drei Wochen performen musst, ist es wichtig, dass sich alle wohlfühlen.»
Neben Routiniers wie Torhüter Andreas Wolff (32) oder Kai Häfner (34) setzt Bundestrainer Alfred Gislason bei seiner Medaillenmission auch auf vier U21-Weltmeister sowie DHB-Neuling Martin Hanne. Für die richtige Atmosphäre im Teamhotel sind neben Dahmke (30) auch die Jungstars David Späth (21) und Justus Fischer (20) zuständig.
«Das Team gibt uns auch nicht das Gefühl, dass wir die jungen Spieler sind, sondern wir sind ein Teil des Teams und wir sind wichtig wie jeder andere», berichtete Torhüter Späth über die Beziehung zu seinen Mitspielern. Die besondere Chemie in der Mannschaft soll die DHB-Auswahl am Sonntag zum Sieg gegen Nordmazedonien tragen. Mit einem Erfolg wäre Deutschland vorzeitig für die Hauptrunde qualifiziert.
