Deutsche Langläufer in eisiger Kälte in Schweden hinterher

Deutsche Langläufer in eisiger Kälte in Schweden hinterher

Bei Temperaturen von bis zu minus 20 Grad hat das deutsche Langlauf-Team die Top-Platzierungen klar verpasst.

Friedrich Moch landete im schwedischen Gällivare über zehn Kilometer in der freien Technik auf Rang 13. Bei den Frauen war Victoria Carl als Neunte die Beste. Die Abstände zu den Podestplatzierungen waren jeweils groß. Die Tagessiege gingen an den Norweger Paal Golberg sowie die Amerikanerin Jessie Diggins.

Der Saisonstart der Langläufer wird von eisigem Wetter begleitet. Schon in der Vorwoche im finnischen Ruka hatten bis zu minus 20 Grad den Sportlern schwer zu schaffen gemacht. Lucas Bögl bekundete, ihm seien in Ruka die Augen eingefroren.

Der Schwede Calle Halfvarsson deutete gar auf sein Geschlechtsteil und bekannte, ihm sei sein «snorre» eingefroren. «Ein Glück, dass ich bald mein zweites Kind bekomme, denn das wird in Zukunft schwierig, wenn ich so weitermache», scherzte Halfvarsson. Für Sonntag sind etwas mildere Temperaturen angekündigt: es soll rund minus zehn Grad kalt werden.