Deutsche Reiter haben bei Epaillards Triumph das Nachsehen

Deutsche Reiter haben bei Epaillards Triumph das Nachsehen

Die deutschen Springreiter haben im Kampf um den Sieg beim Playoff der Global Champions Tour im tschechischen Prag keine Rolle gespielt.

Den mit 1,26 Millionen Euro dotierten Super Grand Prix entschieden Julien Epaillard und sein Top-Pferd Dubai du Cedre nach zwei Durchgängen für sich. Schon in Saint-Tropez und Monaco hatte der Franzose, der sich ebenso wie sieben andere Duos einen Abwurf leistete, in dieser Saison triumphiert. Hinter dem 46-jährigen Epaillard landeten Henrik von Eckermann aus Schweden auf King Edward und Max Kühner aus Österreich mit Up Too Jacco Blue.  

Die deutsche Meisterin Katrin Eckermann, die in Miami gewonnen hatte, landete mit der zehnjährigen Stute Cala Mandia als beste Deutsche auf dem siebten Platz. Eine Schrecksekunde erlebte ihr Landsmann David Will aus dem Perspektivkader, der auf My Prins van Dorperheide einen Sturz unmittelbar vor einem Hindernis gerade noch verhindern konnte. Insgesamt traten 16 Paare beim Finalturnier an.