Di Salvo spricht über Torgarant Moukoko und den «Flow»

Di Salvo spricht über Torgarant Moukoko und den «Flow»

Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Jahresabschluss setzt Deutschlands U21 auf weitere Tore von Youssoufa Moukoko.

Nachdem der 18 Jahre alte Fußballprofi in den vergangenen beiden Länderspielen fünf Tore erzielt hatte, baut Nationaltrainer Antonio Di Salvo auch gegen Estland und Polen auf den Dortmunder Angreifer. «Ich wünsche mir, dass es so weitergeht, dass er diesen Flow weiterhin haben wird in den nächsten Spielen», sagte Di Salvo.

Die deutsche U21 trifft in Paderborn auf Estland. Vier Tage später ist Tabellenführer Polen in Essen zu Gast. Die Polen führen die Tabelle nach drei Spielen mit neun Punkten an. Deutschland folgt mit sechs Zählern, hat aber durch die Verlegung des Israel-Spiels erst zwei Partien absolviert. Er habe noch keine Informationen, wann das Spiel gegen Israel nachgeholt werde, sagte Di Salvo.

Adeyemi nicht dabei

Moukoko weist in der U21 eine beeindruckende Quote auf. In elf Spielen traf er neunmal für die Auswahlmannschaft. Sein Dortmunder Teamkollege Karim Adeyemi ist anders als im Oktober diesmal nicht dabei. Nachdem der 21-Jährige nicht von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Länderspiele der A-Nationalmannschaft nominiert worden war, suchte Di Salvo das Gespräch mit dem BVB und dem Profi.

Dieser habe beim Verein bleiben wollen, wo er sich nach zuletzt ansteigender Formkurve für weitere Einsätze empfehlen wollte, berichtete der U21-Coach. «Klar ist, dass uns Karim mit seiner Qualität geholfen hätte.» Er sei mit dem Verein im engen Austausch, sagte Di Salvo.

Kapitän Martel wieder an Bord

Für die Spiele gegen Estland und Polen, in denen Di Salvo zwei Siege bejubeln will, kann der Coach auf die Rückkehrer Márton Dárdai (Hertha BSC), Eric Martel und Jan Thielmann (beide 1. FC Köln) setzen. Das Trio hatte zuletzt verletzungsbedingt gefehlt. «Das sind ganz wichtige Spieler für uns», sagte der 44 Jahre alte Trainer. «Ich freue mich, dass alle drei Mann wieder an Bord sind.» Martel soll die Mannschaft auch wieder als Kapitän auf das Feld führen.

Für die Endrunde, die 2025 in der Slowakei stattfindet, qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten. Die sechs verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Playoffs, um die letzten drei Endrundenteilnehmer zu bestimmen.