DSV-Frauen zum Abschluss in Soldier Hollow ohne Chance

DSV-Frauen zum Abschluss in Soldier Hollow ohne Chance

Die deutschen Biathletinnen haben die Einzelrennen von Soldier Hollow ohne Podestplatz beendet. Nachdem Selina Grotian im Sprint als beste DSV-Athletin auf dem 13. Rang gelandet war, bestätigte die 19-Jährige zum Abschluss der Frauen-Wettkämpfe in der Verfolgung diese Platzierung.

Ihr Rückstand auf die Siegerin Lou Jeanmonnot aus Frankreich betrug nach zehn Kilometern und zwei Schießfehlern 2:03,4 Minuten. Im Zielsprint hatte Lisa Vittozzi aus Italien als Zweite knapp das Nachsehen. Dritte wurde die Französin Julia Simon.

Auch die Hypothek der übrigen deutschen Starterinnen nach dem Sprint stellte sich als zu groß heraus. Sie spielten im Kampf um die vorderen Platzierungen keine Rolle. Janina Hettich-Walz (2 Strafrunden) arbeitete sich um sechs Plätze nach vorn und belegte direkt hinter Grotian den 14. Platz. Vanessa Voigt gelang der größte Sprung nach vorn. Sie startete als 36. und verbesserte sich mit nur einem Fehlschuss um 20 Ränge auf Position 16.

Teamkollegin Sophia Schneider verzichtete auf eine Teilnahme an der Verfolgung. Die 26-Jährige hatte bereits für das Staffelrennen «etwas angeschlagen» absagen müssen. Ihre Vertreterin Julia Kink landete in ihrem dritten Weltcup-Rennen auf dem 38. Platz. Johanna Puff hatte sich erst gar nicht für das Jagdrennen qualifiziert.