Heynen will von Spielerinnen «dreckigen Volleyball» sehen

Heynen will von Spielerinnen «dreckigen Volleyball» sehen

Nationaltrainer Vital Heynen hat besondere Vorstellungen für das Auftreten seiner Volleyballerinnen bei der anstehenden Weltmeisterschaft.

«Dreckigen Volleyball will ich sehen», sagte der 53 Jahre alte Belgier bei einer Pressekonferenz vor Beginn des Turniers in den Niederlanden und Polen. «Dreckig, aber ohne Fehler», präzisierte Diagonalangreiferin Lena Stigrot mit einem Lachen. Aggressiv wollen die deutschen Volleyballerinnen bei der WM zu Werke gehen. Darin sind sich Coach und Spielerinnen einig.

Am 25. September steht für die Mannschaft das Auftaktmatch der Vorrunde gegen Bulgarien (19.00 Uhr/Sportdeutschland.tv) im niederländischen Arnhem an. In den darauffolgenden Tagen geht es dann gegen Kasachstan, Serbien, die USA und Kanada. Die besten vier Teams der Gruppe kommen in die zweite Runde des Turniers.

Gerade Serbien und die USA sind sehr stark einzuschätzen. «Wir wollen die Vorrunde ganz klar überstehen», sagte Außenangreiferin Jennifer Janiska. Das Team sei bereit für die kommenden Spiele. «Wir haben die Trainingseinheiten sinnvoll genutzt und ich glaube, wir sind tatsächlich sehr gut vorbereitet.»

Mit der Stärke und Breite im Kader gebe es sehr viele Optionen, ins Spiel zu starten und zu wechseln. Zudem könne die Variabilität der Deutschen es den Gegnerinnen schwer machen. «Wir sind quasi so eine Wundertüte», meinte Janiska.