Internationale Pressestimmen zu Dortmunds Halbfinal-Einzug

Internationale Pressestimmen zu Dortmunds Halbfinal-Einzug

Borussia Dortmund hat erstmals seit 2013 wieder das Halbfinale der Fußball-Champions-League erreicht. Dazu schreiben internationale Medien: 

Großbritannien

«The Guardian»: «Eine weitere raue und wilde Nacht des Champions-League-Fußballs im Westfalenstadion: die Farben lebhaft, die Geräusche ohrenbetäubend, die Abwehr völlig chaotisch. Und dennoch, während Borussia Dortmund begeistert diesen bemerkenswerten Sieg mit der gelben Wand feierte, blieb die ewige Frage, ob wir sie jemals ernst nehmen werden können. Ob sie jemals aus diesem unterhaltsamen Kreislauf von Aufschwung und Pleiten herauskommen werden.»

«Daily Mail»: «Ian Maatsen hat eine nicht ganz so subtile Botschaft an Chelsea gesendet, nachdem er mit seinem ersten Champions-League-Tor Borussia Dortmund zum ersten Mal seit über zehn Jahren ins Halbfinale geholfen hat. (…) Übersehen von Mauricio Pochettino und ausgeliehen an Dortmund, ist Maatsen in Deutschland eine Offenbarung (…). »

Spanien

«Marca»: «Sie alle trafen auf eine Borussia-Dortmund-Mannschaft, die keineswegs als Favorit in die Ausscheidungsrunde gekommen war, aber es schaffte, Madrid lebend zu verlassen und die Partie mit der Unterstützung ihrer Fans besser spielte.»

«El Mundo»: «Simeone war unruhig, nervös, ängstlich, aber auch hoffnungsvoll. Deshalb wählte er Krieger für eine Schlacht, um die Mauer von Dortmund niederzureißen. Die Armee stand auf wackeligen Füßen. Die Rot-Weißen wurden von der deutschen Atmosphäre überrollt. Und der Traum von der Champions League verschwand hinter der gelben Wand.»

Österreich

«Kronen Zeitung»: «Borussia Dortmund nach epischem Sieg im Halbfinale» 

«Kurier»: «Offensive war Trumpf, Marcel Sabitzer wurde zum Top-Spieler des turbulenten Viertelfinalabends.»

Schweiz

«Blick»: «Achterbahnfahrt mit Happy End für Borussia Dortmund. Nach der Hinspiel-Niederlage in Madrid schlägt der BVB in der Heim-Festung sensationell zurück. Nicht ohne Rückschläge dazwischen.»