Kein Glück für deutsche Springreiter in Rotterdam

Kein Glück für deutsche Springreiter in Rotterdam

Beim internationalen Springturnier im niederländischen Rotterdam konnten die deutschen Reiter nach einem vielversprechenden Start keine vorderen Platzierungen im Großen Preis verbuchen.

Carsten-Otto Nagel (Lilienthal), Mannschaftsweltmeister von 2010 und Vize-Europameister von 2013, und Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen), zweimaliger Weltcup-Finalist, hatten sich mit fehlerfreien Umläufen für das Stechen der besten Elf qualifiziert. Im Stechen leistete sich Nagel auf Curacao aber einen Abwurf und landete auf Platz neun. Dreher musste auf Vestmalle des Cotis zwei Abwürfe notieren und wurde Elfter.

Der Sieg im Großen Preis von Rotterdam ging an den Niederländer Willem Greve. Der 40-Jährige ging als letzter Teilnehmer ins Stechen und absolvierte den Parcours auf dem elfjährigen Highway fehlerfrei in 39,57 Sekunden. Platz zwei ging an Vorjahressieger Daniel Coyle aus Irland. Coyle und Legacy waren neun Zehntelsekunden langsamer als der Sieger. Dritter wurde Aurelien Leroy aus Frankreich im Sattel von Croqsel de Blaignac. 38.000 Euro Siegprämie konnte Greve mit nach Hause nehmen.

Die einzige deutsche Dame im 41-köpfigen Starterfeld, Kendra Claricia Brinkop (Mechelen/Belgien), hatte auf In Time einen Abwurf im Umlauf und war somit im Stechen nicht dabei.