Mainz-Sportchef Heidel denkt in der Krise nicht ans Aufhören

Mainz-Sportchef Heidel denkt in der Krise nicht ans Aufhören

Sportvorstand Christian Heidel denkt in der Krisensituation nicht an einen vorzeitigen Abschied vom FSV Mainz 05.

«Ich bin nicht der Typ, der sagt: „Das passte mir alles nicht mehr und morgen bin ich nicht mehr da“», sagte er im Interview der «Bild»-Zeitung. «Das wird nicht passieren, dafür ist mir Mainz 05 nach über drei Jahrzehnten viel zu wichtig – ich bin mit Haut und Haaren hier.» Er habe mit dem Verein die Vereinbarung, «dass wenn eine Seite – der Verein oder ich – das Gefühl hat, es passt nicht mehr, dann setzen wir uns zusammen und geben uns die Hand».

Trainerfrage weiter offen

Offen lässt der 60 Jahre alte Sportmanager weiter die Frage, ob Interimstrainer Jan Siewert die Nachfolge von Bo Svensson als Chefcoach antreten wird. «Wir müssen entscheiden, was ist für die Mannschaft und diesen Verein die beste Konstellation, um A die größte Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt zu haben und B darüber hinaus erfolgreich Mainz-05-Fußball spielen zu können», erklärte Heidel. «So eine Entscheidung verdient Zeit. Und die nehmen wir uns.»