Trotz Corona-Ausbruch beim KSC: Sandhausen hofft auf Spiel

Trotz Corona-Ausbruch beim KSC: Sandhausen hofft auf Spiel

Obwohl der Karlsruher SC als Reaktion auf einen großen Corona-Ausbruch in Mannschaft und Betreuerstab eine Absetzung der Zweitligapartie durch die Deutsche Fußball Liga will, würde Gegner SV Sandhausen gerne antreten.

Das läge aber nicht daran, dass man am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) in Karlsruhe aus den personellen Problemen des KSC Kapital schlagen könnte, erklärte Trainer Alois Schwartz zwei Tage vor dem nordbadischen Derby. «Wir wollen spielen, weil wir eine Reaktion auf den ganz schwachen Auftritt beim 0:3 gegen Jahn Regensburg zeigen wollen.»

Der KSC hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass 16 Spieler sowie acht Personen aus dem Trainer- und Funktionsteam positiv getestet worden seien und der Club bei der DFL einen Antrag auf Absetzung der Partie stellen wolle. Der abstiegsbedrohte Tabellen-16. SVS war in dieser Saison selbst schon von einem Corona-Ausbruch betroffen. Im November waren zwölf Spieler und sechs Personen aus dem Betreuerstab positiv getestet worden. Daraufhin war die Partie gegen den FC St. Pauli verschoben worden.